Thees Uhlmann - Wir könnten Freunde werden - Die Tocotronic Tourtagebücher

Bücher

Beschreibung

Als Tocotronic 1994 ihre erste Single aufnahmen, konnte niemand ahnen, dass sie eine der erfolgreichsten deutschen Rockbands werden sollten. Mehrere Hitsingles und fünf Charts-Alben später gäbe es immer noch kein Buch über das Innenleben des Phänomens Tocotronic – wäre da nicht Thees Uhlmann, der sich die Mühe gemacht hat, während der ausgedehnten Live-Touren des Jahres 1999 zur K.O.O.K.-Platte ein Tagebuch zu führen.

Aus der Insiderperspektive zeichnet Uhlmann ein authentisches Bild vom Leben auf Tour zwischen Tränen, Alkohol, Autobahnraststätten und Nahrungsverweigerung. Hier werden jedoch keine Denkmäler für musikalische Überstars errichtet. Vielleicht weil diese Aufzeichnungen nie als Buch, sondern als flüchtiges Internet-Dokument gedacht waren, gelingt es Uhlmann, die Protagonisten seiner unkonventionellen Stories – Arne Zank, Jan Müller und Dirk von Lowtzow – vor allem als Charaktere darzustellen.

Das Vorwort hat Arne Zank geschrieben.


»So wie Tocotronic noch einmal das große Rockding nachbauen – von ihrer mittlerweile sprichwörtlichen Parole Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein bis zu Let There Be Rock –, stellt Uhlmann das Fantum nach. Uhlmann will noch einmal Teil der großen Sache sein. Es geht um Gefühle von absoluter Nähe und respektvoller Ferne und um das unbeschreibliche Glück, dabei sein zu dürfen.« (Jens Friebe in Jungle World)

»Am Ende des Buches hat man das Gefühl, Thees wäre ein guter Freund. Man möchte ihn in den Arm nehmen, die Hand wärmend auf den geschundenen Rücken legen und ihm sagen, dass das schon wieder wird.« (Macht Nr. 3)

»Es geht um Gefühle von absoluter Nähe und respektvoller Ferne und um das unbeschreibliche Glück, dabei sein zu dürfen.« (Jungle World)

»So wird aus dem Tourbericht der zurzeit wohl bekanntesten deutschen Rockband ein Stück Bekenntnisdichtung: eine Reflexion über Freundschaft, Jugend und das Leben zwischen Köln, Berlin und Nordsee.« (taz)

»Real Time Tour Soap« (Intro)