Jonas Engelmann - Der Text ist meine Party - Eine Geschichte der Hamburger Schule
Veröffentlicht am: 28. Juni 2024
Broschur
248 Seiten
Die Chronik einer der prägendsten deutschen Musikszenen
»Ich bin neu in der Hamburger Schule« haben Tocotronic 1995 gesungen. »Die Lehrer sind alle ganz nett hier und die meisten meiner Mitschüler auch.« Doch wer sind die »Lehrer« dieser 1993 gegründeten Band, die erst spät zu der unter dem Namen »Hamburger Schule« bekannten Szene gestoßen ist? Und wie blicken die »Mitschüler« heute auf die Musikszene, die sich ab Mitte der Achtziger an den Tresen, in den Übungsräumen und Konzertsälen der Hansestadt entwickelte?
Zu einer Zeit als Deutschpunk stumpfer und die Neue Deutsche Welle schlagerhafter wurde, entstand irgendwo dazwischen etwas Neues, Eigenes. Noch ohne Trainingsjacken, Seitenscheitel und deutschsprachige Texte herrschte zunächst eine musikalisch wilde Mischung vor – Alternative neben Northern Soul, Punk neben Noise, Pop neben Instrumentalmusik. Erst nach und nach schälte sich der deutschsprachige, intellektuelle Diskurspop heraus, der zum Markenzeichen – und Klischee – der Hamburger Schule wurde und Bands wie Blumfeld, Die Sterne oder Tocotronic zu überregionaler Bekanntheit führte.
»Der Text ist meine Party« – verfasst von Jonas Engelmann, unter Mitarbeit von Kevin Goonewardena – begleitet zahlreiche Akteur:innen auf ihrem Weg aus der Provinz nach Hamburg. Viele der Musiker:innen hatten in der Punkszene die Selbstermächtigung, den Do-it-yourself-Ethos erlernt und gründeten Bands und Tonstudios, Labels und Konzertorte.
Die Vielfältigkeit der Musikszene Hamburgs der letzten Jahrzehnte beschreiben unter anderem:
Bernd Begemann
Myriam Brüger (L'Age D'Or)
Ale Dumbsky (Buback)
Ebba & Jakobus Durstewitz (Ja König Ja)
Charlotte Goltermann (L'Age D'Or)
Carsten Hellberg (Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs)
Bernadette La Hengst (Die Braut haut ins Auge)
Oliver Hörr (Boy Division)
Bernd Kroschewski (Boy Division, Hrubesch Youth)
Tobias Levin (Cpt. Kirk &.)
Dirk von Lowtzow (Tocotronic)
Jan Müller (Tocotronic)
Hans Nieswandt (Whirlpool Productions)
Carol und Chris von Rautenkranz
Knarf Rellöm (Huah!)
Frank Spilker (Die Sterne)
Linus Volkmann
Rebecca ›Nixe‹ Walsh
Frank Werner (Fast Weltweit)
Thorsten ›Taucher‹ Wessel (Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs)
Die Presse
»das neue Standardwerk über die Hamburger Schule« – Westdeutsche Allgemeine Zeitung
»Die Szene, die in den 90ern den Diskurspop in die Diskos transportierte und den Widerspruch ins deutsche Wohnzimmer, präsentiert sich in dieser längst überfälligen Veröffentlichung so vielstimmig, wild und unbezwingbar cool, dass die Lektüre ein regelrechter Hochgenuss ist!« – Hamburger Morgenpost
»Engelmanns Buch [zeichnet] mit viel Liebe zum Detail die Geschichte von den Anfängen im Punk bis zum Ende in 15 reich bebilderten Kapiteln nach« – MOPOP
»Eine erste Begehung nun historischen Terrains, liebevoll und kenntnisreich und mit guten Antworten darauf, warum damals in Hamburg diese Szene für eine Weile mehr als die Summe der einzelnen Teile war.« – bodo – Das Straßenmagazin
248 Seiten
Die Chronik einer der prägendsten deutschen Musikszenen
»Ich bin neu in der Hamburger Schule« haben Tocotronic 1995 gesungen. »Die Lehrer sind alle ganz nett hier und die meisten meiner Mitschüler auch.« Doch wer sind die »Lehrer« dieser 1993 gegründeten Band, die erst spät zu der unter dem Namen »Hamburger Schule« bekannten Szene gestoßen ist? Und wie blicken die »Mitschüler« heute auf die Musikszene, die sich ab Mitte der Achtziger an den Tresen, in den Übungsräumen und Konzertsälen der Hansestadt entwickelte?
Zu einer Zeit als Deutschpunk stumpfer und die Neue Deutsche Welle schlagerhafter wurde, entstand irgendwo dazwischen etwas Neues, Eigenes. Noch ohne Trainingsjacken, Seitenscheitel und deutschsprachige Texte herrschte zunächst eine musikalisch wilde Mischung vor – Alternative neben Northern Soul, Punk neben Noise, Pop neben Instrumentalmusik. Erst nach und nach schälte sich der deutschsprachige, intellektuelle Diskurspop heraus, der zum Markenzeichen – und Klischee – der Hamburger Schule wurde und Bands wie Blumfeld, Die Sterne oder Tocotronic zu überregionaler Bekanntheit führte.
»Der Text ist meine Party« – verfasst von Jonas Engelmann, unter Mitarbeit von Kevin Goonewardena – begleitet zahlreiche Akteur:innen auf ihrem Weg aus der Provinz nach Hamburg. Viele der Musiker:innen hatten in der Punkszene die Selbstermächtigung, den Do-it-yourself-Ethos erlernt und gründeten Bands und Tonstudios, Labels und Konzertorte.
Die Vielfältigkeit der Musikszene Hamburgs der letzten Jahrzehnte beschreiben unter anderem:
Bernd Begemann
Myriam Brüger (L'Age D'Or)
Ale Dumbsky (Buback)
Ebba & Jakobus Durstewitz (Ja König Ja)
Charlotte Goltermann (L'Age D'Or)
Carsten Hellberg (Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs)
Bernadette La Hengst (Die Braut haut ins Auge)
Oliver Hörr (Boy Division)
Bernd Kroschewski (Boy Division, Hrubesch Youth)
Tobias Levin (Cpt. Kirk &.)
Dirk von Lowtzow (Tocotronic)
Jan Müller (Tocotronic)
Hans Nieswandt (Whirlpool Productions)
Carol und Chris von Rautenkranz
Knarf Rellöm (Huah!)
Frank Spilker (Die Sterne)
Linus Volkmann
Rebecca ›Nixe‹ Walsh
Frank Werner (Fast Weltweit)
Thorsten ›Taucher‹ Wessel (Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs)
Die Presse
»das neue Standardwerk über die Hamburger Schule« – Westdeutsche Allgemeine Zeitung
»Die Szene, die in den 90ern den Diskurspop in die Diskos transportierte und den Widerspruch ins deutsche Wohnzimmer, präsentiert sich in dieser längst überfälligen Veröffentlichung so vielstimmig, wild und unbezwingbar cool, dass die Lektüre ein regelrechter Hochgenuss ist!« – Hamburger Morgenpost
»Engelmanns Buch [zeichnet] mit viel Liebe zum Detail die Geschichte von den Anfängen im Punk bis zum Ende in 15 reich bebilderten Kapiteln nach« – MOPOP
»Eine erste Begehung nun historischen Terrains, liebevoll und kenntnisreich und mit guten Antworten darauf, warum damals in Hamburg diese Szene für eine Weile mehr als die Summe der einzelnen Teile war.« – bodo – Das Straßenmagazin
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