Escapado - Initiale
Veröffentlicht am: 28. September 2007
3,00 €*
% 10,00 €* (70% gespart)Tracklist
1. Initio Esc
2. Was du erwartet hast
3. Coldblackdeathbloodmurderhatemachine
4. Geschient
5. Kommando MOSFET
6. 7:58
7. Verbindung
8. Initiale
9. Stillleben
10. Solang du weißt
11. Ausgeblendet
2. Was du erwartet hast
3. Coldblackdeathbloodmurderhatemachine
4. Geschient
5. Kommando MOSFET
6. 7:58
7. Verbindung
8. Initiale
9. Stillleben
10. Solang du weißt
11. Ausgeblendet
Medien
Beschreibung
Du machst das, was du immer machst. Steigst mit deiner Band in den Bus, atmest tief durch und fährst los. Jemand hat ein Fanzine dabei, es gibt davon vielleicht 1000 Stück pro Auflage. Dort steht geschrieben, dass das Escapado Debüt das beste deutsche Hardcorealbum der vergangenen zehn Jahre sei. Fanzine: Glow in the Dark (www.glwdrk.com). Album: Hinter den Spiegeln. Es ist 2005. Du schmunzelst, kratzt dich am Kinn und lehnst dich zurück. Tschüs, Flensburg.
Escapado sind in den letzten fünf Jahren oft losgefahren. Angekommen ist die Band jetzt bei ihrem zweiten Album: Initiale.
Die Aufnahmen zu dieser Platte gestalteten sich jedoch schwierig. Im August 2006 bereits angefangen, hatten Escapado später unter anderem mit Bassistenwechsel und einem Bandscheibenvorfall des Mischers zu kämpfen, so dass letztendlich sogar noch ein zweiter Mischer (Der Tante Renate) hinzugezogen werden musste, um die Platte überhaupt fertig stellen zu können. So zog sich die Produktion schließlich bis in den Juni 2007 hinein.
Doch Escapado ließen sich nicht durcheinander bringen und nutzten die Zeit, die jede Krise und jeder Zweifel mit sich brachte, um das Album wachsen zu lassen.
Währenddessen erkennt auch das Hamburger Label Grand Hotel van Cleef diese ganz besondere Dringlichkeit der Band, die in Deutschland einzigartig ist.
Wie damals schon Kettcar mit ihrem Debütalbum Du und wieviel von deinen Freunden sind Escapado mit Initiale ihrer Zeit voraus. Gleichzeitig verabschieden sie sich von Szenekonformitäten, die im Hardcore nach wie vor an der Tagesordnung sind. Escapado gehen ihren eigenen Weg. Style-Normen hat die Band ohnehin nie erfüllt. Keine schwarzen Haare, keine Tattoos oder Piercings.
Die Frage, ob Escapado in den Augen anderer alles richtig gemacht haben, erübrigt sich. Denn dort, wo sie jetzt angekommen sind, sind sie allein. Und sie schämen sich nicht. Weder davor, einen Song in Pop zu baden, noch davor, ein paar Momente später alles zu zerschreien, zu zerstampfen, zu zertrashen was es gibt.
Fundamental, aber verspielt, voller Brüche, aber in sich geschlossen, so keift, schreit, mäandert, rockt und mosht es aus den Boxen des Schneider Powerpacks! Escapado verstehen wie kaum eine andere deutsche Band das Spiel mit Laut und Leise, mit Brutalität und Wärme.
Deine Haaaaaaaaand wird zur Faaaaaaaaaaaaaust.
Die Songs auf Initiale beobachten, lehnen sich kurz gegen die Seile, um dann härteste Schläge zu verteilen.
Alles richtig machen in den Mülleimer. Keine Zeit zum Einreihen. Das ach so große Kino brennt. Ja, und? Wir sitzen in der ersten Reihe, essen Popcorn und wenn du Lust hast komm vorbei. Zieh etwas Uncooles an und bring Leute mit.
Eine Band, die schon vielen Menschen etwas bedeutet, bald noch viel mehr Menschen etwas bedeuten wird und die es kein zweites Mal in Deutschland gibt, veröffentlicht ihr zweites Album. Initiale.
Escapado sind in den letzten fünf Jahren oft losgefahren. Angekommen ist die Band jetzt bei ihrem zweiten Album: Initiale.
Die Aufnahmen zu dieser Platte gestalteten sich jedoch schwierig. Im August 2006 bereits angefangen, hatten Escapado später unter anderem mit Bassistenwechsel und einem Bandscheibenvorfall des Mischers zu kämpfen, so dass letztendlich sogar noch ein zweiter Mischer (Der Tante Renate) hinzugezogen werden musste, um die Platte überhaupt fertig stellen zu können. So zog sich die Produktion schließlich bis in den Juni 2007 hinein.
Doch Escapado ließen sich nicht durcheinander bringen und nutzten die Zeit, die jede Krise und jeder Zweifel mit sich brachte, um das Album wachsen zu lassen.
Währenddessen erkennt auch das Hamburger Label Grand Hotel van Cleef diese ganz besondere Dringlichkeit der Band, die in Deutschland einzigartig ist.
Wie damals schon Kettcar mit ihrem Debütalbum Du und wieviel von deinen Freunden sind Escapado mit Initiale ihrer Zeit voraus. Gleichzeitig verabschieden sie sich von Szenekonformitäten, die im Hardcore nach wie vor an der Tagesordnung sind. Escapado gehen ihren eigenen Weg. Style-Normen hat die Band ohnehin nie erfüllt. Keine schwarzen Haare, keine Tattoos oder Piercings.
Die Frage, ob Escapado in den Augen anderer alles richtig gemacht haben, erübrigt sich. Denn dort, wo sie jetzt angekommen sind, sind sie allein. Und sie schämen sich nicht. Weder davor, einen Song in Pop zu baden, noch davor, ein paar Momente später alles zu zerschreien, zu zerstampfen, zu zertrashen was es gibt.
Fundamental, aber verspielt, voller Brüche, aber in sich geschlossen, so keift, schreit, mäandert, rockt und mosht es aus den Boxen des Schneider Powerpacks! Escapado verstehen wie kaum eine andere deutsche Band das Spiel mit Laut und Leise, mit Brutalität und Wärme.
Deine Haaaaaaaaand wird zur Faaaaaaaaaaaaaust.
Die Songs auf Initiale beobachten, lehnen sich kurz gegen die Seile, um dann härteste Schläge zu verteilen.
Alles richtig machen in den Mülleimer. Keine Zeit zum Einreihen. Das ach so große Kino brennt. Ja, und? Wir sitzen in der ersten Reihe, essen Popcorn und wenn du Lust hast komm vorbei. Zieh etwas Uncooles an und bring Leute mit.
Eine Band, die schon vielen Menschen etwas bedeutet, bald noch viel mehr Menschen etwas bedeuten wird und die es kein zweites Mal in Deutschland gibt, veröffentlicht ihr zweites Album. Initiale.