Blackmail - II

Veröffentlicht am: 21. Februar 2013

Tonträger

Tracklist

1. Impact
2. The rush
3. Shine
4. La Futura
5. Day of doom
6. Palms
7. Kiss the sun
8. O
9. Sleep well, madness

Beschreibung

blackmail's achtes Studioalbum II erscheint über Unter Schafen Records/ 45 Rec./ AL!VE.

Erste Höreindrücke lassen erkennen: Es geht entschieden zur Sache. Die Koblenzer legen direkt zwei Gänge zu und laufen zu Höchstform auf, die weder Beine noch Nacken steif lässt.

Unter der Regie von Kurt Ebelhäuser und Simon Jäger wurde II im Studio 45 aufgenommen und gemixt. Ich bin begeistert, so Kurt. Ohne uns zu weit aus dem Fenster zu lehnen: Im Gespann mit Simon haben wir einen neuen Maßstab im blackmail Sound erreicht. Es ist einfach das wuchtigste Album seit jeher! Die unglaubliche Spielfreude der Jungs konnte man auch auf den Shows mit Madsen im Oktober sehen. Das neue Material wartet nur darauf live gespielt zu werden. Es ist eine echte Rockplatte, klassische blackmail-Attribute weitergedacht sagt Frontmann Mathias Reetz.

Die Tour zum Album ab März 2013 ist bereits unter Dach und Fach, präsentiert von Kulturnews, VISIONS, Westzeit, Guitar, Gaesteliste.de, Byte.FM.



Blackmail, eine der - wenn nicht der - konsistentesten deutschen Rockbands. Und das seit nunmehr 20 Jahren.

In der Tat war der klangliche Kosmos von Blackmail noch nie so weitschweifig, vielseitig und - ja, auch das - progressiv wie auf II. Es ist das insgesamt mittlerweile achte Studioalbum dieses peitschenden Kompetenzzentrums in Sachen Rockmusik, das ebenso Kurts Liebe zu Beatles'ken Melodien offenbart, wie es mit grugelnden Orgeln im Psychedelic Rock der 70er verankert ist, vor dem Indie und Grunge der 90er kurz den Hut zieht und damit am Ende selbst internationalen Top-Bands der Neuzeit wie etwa den Queens of the Stone Age das Wasser der Brachialität und Unmittelbarkeit abgräbt.



Was für ein grandioser Spagat. Was für ein Album. Was für eine - erneute - Wiedergeburt einer Band, ohne die Deutschlands Musikszene um einen sehr entscheidenden Baustein ärmer wäre.

(Sascha Krüger)